STATION FOE 156 wird nicht weiter geführt. Pavel Zelechovsky kuratiert nicht mehr für die Galerie Foe 156.

Vergangene Veranstaltungen:

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"Mathias Wieman im Gespräch mit  Axel Eggebrecht, Radio Hamburg 5.9.1945"
Reenactment im Licht- und Klangraum von Barbara Hammann,
Tonbearbeitung: Robert Merdzo
Eröffnung: Freitag 06. Juli, 18 - 21 Uhr
um 19 Uhr Gespräch mit Barbara Hammann
Dauer der Ausstellung: bis 22. Juli 2012
Öffnungszeiten:
Kulturtage Bogenhausen und OPEN - offene Ateliers - im Bürgerpark Oberföhring:
Samstag 07. Juli, 15 - 22 Uhr, Sonntag 08. Juli, 15 - 20 Uhr
danach: Donnerstag - Sonntag, 17 bis 20 Uhr, und nach Vereinbarung: 0172/8483255
Finissage: 22. Juli, 17 – 20 Uhr




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Stefan Moritz Becker – Der Schatten der Baracke
Ausstellung in der Galerie STATION FOE 156 und Skulptur im Bürgerpark Oberföhring
Eröffnung: Sonntag 17. Juni 15 Uhr
Öffnungszeiten Galerie: Mittwoch bis Sonntag, 16 - 19 Uhr
und nach Vereinbarung 0172/8483255 und 0173/5171741
Die Besichtigung der Skulptur ist zu jeder Zeit möglich
Ausstellung: 17. Juni bis 1. Juli 2012
Skulptur: bis 9. November 2012
Künstlergespräch an der Skulptur: 7. und 8. Juli jeweils um 15 Uhr

Im Rahmen des Projekts „Der Schatten der Baracke“ hat der Münchner Künstler Stefan Moritz Becker eine Großskulptur auf einer Wiese im Bürgerpark Oberföhring errichtet. Begleitend wird im Ausstellungsraum der STATION FOE 156 eine Installation aus Fotos, Texten und Objekten gezeigt. Thema des Projekts sind die Barackengebäude des Bürgerparks, die im Zweiten Weltkrieg als Luftwaffenlazarett, später als Krankenhaus dienten und heute noch in einer bunten Mischung von Vereinen und Künstlern genutzt werden.
Die Außenskulptur besteht aus einer rechteckigen Betonplatte, einer Holzkonstruktion und als integralem Bestandteil einem sich bei Sonnenschein ergebenden Schattenbild. Die Holzkonstruktion basiert auf einem im Maßstab 1:2 verkleinertem Ständerrahmen einer RAD - Baracke und ist zimmermannsmäßig gebaut. Sie steht auf dem Kopf oder genauer auf einer Dachseite auf der Bodenplatte. Die Nordost-Südwestausrichtung entspricht dem historischen Bauplan des Geländes. Der Schlagschatten, den das auf den Kopf gedrehte Holzgerippe nachmittags bei Sonnenschein wirft, zeichnet das Bild einer richtig herum stehendenden Baracke: trotz des definierten historischen Rahmens ein außergeschichtliches Naturereignis. Die Immaterialität des Schattenbilds, das manchmal präsent und doch nicht greifbar ist, bildet einen krassen Kontrast zu der 50 Tonnen wiegenden Betonplatte.
Die RAD - Baracke („Reichsarbeitsdiensteinheitsholzhaus“) war für das Funktionieren des politischen Systems des Dritten Reichs von zentraler Bedeutung. Sie war wohl eines der wichtigsten Gebäude der damaligen Zeit. Als eine frühe Form des Fertighauses aus genormten Holzfertigteilen, konnte sie nach Erwerb einer Lizenz von Firmen im gesamten damaligen Reichsgebiet hergestellt werden. Durch die schnelle und billige Bauweise wurde die Baracke ein perfektes Hilfsmittel für unterschiedlichste Zwecke des Systems und war in der Nazizeit, aber auch in der Nachkriegszeit omnipräsent. Die Nutzungen umfassten Konzentrations-, Reichsarbeitsdienst- und Zwangsarbeitslager, sowie Kasernen, Lazarette, Einrichtungen des Müttergenesungswerks und Kinderlandverschickungsheime: eine große Bandbreite von sozialstaatlichen Einrichtungen bis hin zum reinen Terrorinstrument. Nach Ende des Kriegs wiederum waren in diesem Gebäudetyp in fataler Folgerichtigkeit heimatvertriebene oder durch den Luftkrieg obdachlos gewordene Menschen untergebracht. Als weitere Nachkriegsnutzungen sind Schulen, Prothesenwerkstätten, Baustellenbaracken und als letztes Glied dieser Nutzungsreihe Künstlerateliers zu erwähnen.
In beiden Teilen des Projektes, Skulptur wie Ausstellung, behandelt Stefan Moritz Becker diesen Gebäudetypus sowohl als ästhetisches als auch historisch - emotionales Thema an einem Originalschauplatz. Die Skulptur ist ortsbezogen, thematisiert aber auch Ähnlichkeiten von minimalistischer Skulptur (Serialität) und Landart mit der Ästhetik des Faschismus.
Die Installation in der Galerie bietet einerseits Hintergrundinformationen, andererseits stellt sie eine persönliche Assoziationskette des Künstlers dar, die von der Nazizeit und den RAD - Baracken über den Hundeabrichtplatz bis zu an Joseph Beuys gemahnenden Fundstücken reicht.

 
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Franz Ehmann - Words that changed the world and influenced the weather
Eröffnung: Samstag 12. Mai 18 - 21 Uhr
Ausstellungsdauer: bis Sonntag 03. Juni 2012
Geöffnet: Donnerstag bis Sonntag, 18 - 20 Uhr
und nach Vereinbarung
Finissage: Sonntag 03. Juni 18 - 21 Uhr

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Katrin Siebeck: Von Haus zuhaus 
Installation und Lichtobjekte
Eröffnung: Samstag 21. April 18 - 21 Uhr
Musik: ERLEN - Gesang, Gitarre, Ukulelenbass, eigenes Deutsch*
Ausstellungsdauer: bis Sonntag 06. Mai 2012
Geöffnet: Donnerstag bis Sonntag, 18 - 20 Uhr und nach Vereinbarung 017/3255553
Finissage: Sonntag 06. Mai 18 - 21 Uhr






















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MILLE BACI - Jockel Heenes und Freunde
Eröffnung: Samstag, 25. Februar, 15 Uhr
Dauer der Ausstellung: bis 25. März 2012
Öffnungszeiten: Do bis So, 18.00 - 20.00 Uhr
und nach Vereinbarung: 01728483255 -  Pavel Zelechovsky


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